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Gesunde Pilze

Gesunde Pilze
Speisepilze aus deutschem Anbau ist eine so wertvolle Bereicherung unseres täglichen Speisezettels. Champignons, Austernpilze oder Shiitake sind nicht nur lecker, sondern haben uns auch unter dem Aspekt Gesundheit viele Pluspunkte zu bieten. Sie enthalten fast kein Salz, sind cholesterinfrei und außerdem ausgesprochen kalorien- und fettarm. Andererseits gehören sie zu den Powerlieferanten in Sachen wertvolle Vitalstoffe. Für unseren Organismus sind sie zum Beispiel eine wichtige Quelle für die Versorgung mit Eiweiß oder den Vitaminen der B-Gruppe. Außerdem enthalten sie auch beachtliche Mengen Mineralien, Spurenelementen und Ballaststoffen. Pilze liefern uns einen bemerkenswert hohen Gehalt an Eiweiß. Daher sind sie z. B. auch eine ebenso schmackhafte wie wertvolle Eiweißlieferant-Alternative für Menschen, die wenig oder gar kein Fleisch verzehren reduzieren möchten und natürlich ganz besonders für Vegetarier und Veganer. Ebenso aber auch für Menschen, die aufgrund von erhöhten Harnsäurewerten, Gicht oder Rheuma auf hoch purinhaltige Lebensmittel verzichten müssen. Viele Pilz-Rezepte finden sich im Internet.
Steigerung der Vitalität durch – B-Vitamine satt! Der tägliche Verzehr von 100 Gramm Pilzen – das sind zum Beispiel etwa drei Champignons reicht für unsere Versorgung mit den essentiellen B-Vitaminen Riboflavin, Niacin, Panothensäure und Biotin. Für unseren Stoffwechsel und die Zellfunktionen sind unter anderem die Vitamine Riboflavin und Niacin von Bedeutung. Außerdem spielen sie eine wichtige Rolle bei der Energiegewinnung unserer Körperzellen aus Kohlenhydraten, Proteinen und Fett. Zur Leistungssteigerung, sei es nun im Beruf, in der Familie oder im Sport, desto mehr dieser beiden Vitamine benötigen wir auch. Zwischendurch einmal einen kleinen Snack mit Pilzen zu sich zu nehmen, ist sicher schmackhaft. So kann man zum Beispiel ein paar Champignons auf den Frühstückstoast legen oder in den Salat geben. Sowohl Panothensäure wie Biotin spielen als Koenzyme eine wichtige Rolle bei der Aktivierung von Enzymen. Panothensäure wird von unserem Körper zudem bei der Bildung von Hormonen, Neurotransmittern und Hämoglobin benötigt. Ein gesunder Körper braucht täglich Mineralstoffe, Pilze enthalten viele dieser Stoffe. Besonders reich sind sie an Kalium, Phosphor, Kupfer und Selen. Auch Magnesium, Eisen und Zink sind enthalten, allerdings in geringeren Mengen. Kalium benötigen wir für den Erhalt unseres Wasser- und Elektrolythaushalts. Ebenso scheint eine kaliumreiche und salzarme Ernährung Bluthochdruck vorzubeugen und den Blutdruck zu senken. Auch für die Funktion unserer Muskeln und Nerven ist dieses Mineral neben wichtig.

Vitalpilze

Für den Menschen dienen Pilze schon immer als Nahrungsquelle. Bereits in der Steinzeit wussten die Menschen um den Wert der Pilze als Lebensmittel.
Damals erkannten sie, dass sich Pilze durch Trocknen haltbar machen lassen. Vitalpilze enthalten unter anderem reichlich Eiweiß, diese wurden von den Aborigines, den Ureinwohnern Australiens, schon sehr früh als Brot des schwarzen Mannes bezeichnet. Bekannt ist ebenso, dass in China und Japan Pilze bereits seit tausenden von Jahren sehr geschätzt und manche von ihnen gerade zu verehrt wurden. Pilze wurden darüber hinaus in der Antike auch zu kultischen Zwecken genutzt.
Zur Zeit der Völkerwanderung (bis 800 n. Chr.) ging das pilzkundliche Wissen weitgehend verloren. Es ist daher nicht  verwunderlich, dass unser heutiges historisches Wissen über die Pilze von der Forschung wieder mühsam rekonstruiert  werden musste. Als wegweisend gelten zum Beispiel die pilzkundlichen Werke der Äbtissin Hildegard von Bingen (mittlerweile von höchster kirchlicher Ebene zur Kirchenlehrerin ernannt), die für das Mittelalter einzigartig waren. Darüber hinaus stützen sich die Forscher im wesentlichen auf die Überlieferungen aus Regionen mit schamanischer  Kultur.

Die ganze Kraft der Natur steckt in den Pilzen, und dazu gehört auch die Philosophie der Ganzstofflichkeit. Deshalb wirkt Pilzpulver vom ganzen Pilz am Besten. Das bedeutet, die Fruchtkörper als auch das Myzel, welche je nach Pilzsorte in einem bestimmten Verhältnis gemischt werden, sind für die Einnahme bestimmt. Im Pilzpulver, sind nach Schätzungen vom ganzen Pilz mehr als 1000 sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Dazu gehören z.B. Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe, Ballaststoffe, Enzyme, Glykoproteine, essenzielle Aminosäuren, Polysaccharide, Triterpene, Adenosine und viele mehr, die sich vorwiegend entweder im Fruchtkörper oder im Myzel befinden.
Deshalb ist die Effizienz aus diesen beiden Bestandteilen im Pilzpulver gegeben. All diese Inhaltsstoffe sind  ernährungsphysiologisch wertvoll und nehmen Einfluss auf unseren Organismus und helfen z.B. gegen Bluthochdruck. Das Phantastische ist jedoch, dass sie als Verbund arbeiten und sich gegenseitig in ihrer Wirkung unterstützen. Auf der  einen Seite können sie bestimmte
Stoffwechselreaktionen anregen, auf der anderen Seite bestimmte Prozesse hemmen. Dies ist ein sinnvolles und ausgewogenes Geschehen, das es uns ermöglicht, die Intelligenz der Natur voll und ganz auszuschöpfen. Im Gegensatz zu Extrakten und reinem Myzel-Pilzpulver sind im Pilzpulver vom ganzen Pilz alle wertvollen Inhaltsstoffe
sowie die vegetativen und generativen Bestandteile enthalten. Hitze  zerstört jedoch wichtige Inhaltsstoffe. Bei schonenden  Trocknungsmethode ist garantiert, dass die Temperatur nicht über 35° C steigt. Somit profitieren Sie von Pilzpulver, das  ein Maximum an Inhaltsstoffen, vor allem die wertvollen Biovitalstoffe, enthält. Die verschiedenen Arten der Vitalpilze, lassen sich auch ganz unterschiedlich einsetzen. Zum Beispiel der Agaricus Brasiliensis (ABM).
Die Heimat des ABM, der aufgrund seines delikaten Geschmacks auch den Namen Mandelpilz trägt, liegt in den Regenwäldern Brasiliens. Seit jeher wird der kostbare Pilz dort gerne verzehrt und sogar als Pilz  des Gottes verehrt.

Seit etwa 35 Jahren widmet sich auch die Wissenschaft der Erforschung des ABM. Er weist einen beachtlichen Gehalt an wichtigen Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und Ballaststoffen auf. Im Mittel­punkt des Interesses steht vor allem aber sein bemerkenswerter Reichtum an langkettigen Poly­sacchariden. Das natürliche Vorkommen des Cordyceps liegt wiederum im tibetischen Hochland. Schon sehr früh entdeckten die tibetischen Yak-Hirten, dass der Verzehr des kostbaren Pilzes ihren Tieren nicht nur eine besondere Fruchtbarkeit, sondern auch mehr Widerstandskraft verleiht. Seitdem ist der Cordyceps im asiatischen Raum als Tonikum für die Lebensenergie sehr begehrt. Und auch Sportler berichten von seinem stärkenden Einfluss. Heute ist  die Nachfrage nach den wild wachsenden Exemplaren so groß, dass sein Preis praktisch so hoch ist wie Gold. Auf Deutsch heißt der Cordyceps Raupenpilz da er auf einer bestimmten Raupenart wächst. Da man ihn auf Raupen noch nicht kultivieren kann, bieten wir Cordyceps-Pilzpulver aus Myzel an, das nicht nur bezahlbar ist, sondern Analysen zufolge auch alle wertvollen Inhaltsstoffe des Pilzes enthält. Ganz anders verhält es sich beim Pleurotus. Besser bekannt als Austernpilz, gehört er mittlerweile zu den beliebtesten Speisepilzen der Welt. Aber nicht nur sein voller, kräftiger Geschmack ist bemerkenswert, auch ernährungsphysiologisch ist er ausgesprochen wertvoll. So ist er sehr reich an Vitaminen des     B-Komplexes und enthält darüber hinaus z.B. Folsäure, die Vitamine C und D, alle essenziellen Aminosäuren sowie das wertvolle Polysaccharid.

Für Vegetarier und alle, die ihren Fleischkonsum reduzieren möchten, ist insbesondere auch sein hoher Eiweißgehalt von Bedeutung. Auch legen Forschungsergebnisse nahe, dass er das Wachstum probiotischer Bakterien im Darm fördert. Eine  ausgewogene Ernährung ist die Basis für unser Wohlbefinden. Nur so können wir unseren Körper mit allem versorgen, was wir brauchen, um uns rundum wohl zu fühlen.