Der Kompass für die Babypflege

Empfehlungen der Charité-Universitätsmedizin Berlin und Tipps vom Kinder- und Jugendarzt geben Eltern Orientierung

Eltern sehen es auf den ersten Blick: Die Haut ihres kleinen Lieblings ist noch ganz zart und so hauchdünn, dass die Äderchen an den Öhrchen oder den kleinen Händen durchschimmern. „Der Eindruck trügt nicht“, sagt Dr. Thomas Fischbach, Kinder- und Jugendarzt aus Solingen. „Säuglingshaut ist dünner als die Haut von Erwachsenen. Außerdem enthält sie mehr Feuchtigkeit, verliert sie aber auch schneller wieder. Dadurch hat Babyhaut andere Bedürfnisse.“ Doch welche sind das genau? Gerade junge Eltern sind beim ersten Kind unsicher, wie viel Pflege die zarte Haut ihres neuen Familienmitglieds benötigt. „Die Hebamme, der Arzt, die beste Freundin oder die Großeltern, oft empfiehlt jeder etwas anderes“, so Dr. Fischbach. „Ich halte einheitliche Empfehlungen rund um die Babypflege daher für sehr sinnvoll.“

Ideale Kombination: baden und cremen
Genau diese Empfehlungen haben Forscher der Charité-Universitätsmedizin Berlin entwickelt. Die Experten untersuchten, wie Eltern Babyhaut am besten reinigen und pflegen sollten. Dazu teilten sie Neugeborene in verschiedene Gruppen ein und badeten sie über einen Zeitraum von acht Wochen zweimal wöchentlich. Dabei nahmen sie das Baden im klaren Wasser, die zusätzliche Verwendung von Babybadezusätzen sowie die anschließende Verwendung einer Babypflegecreme unter die Lupe. Die Ergebnisse: Der Einsatz eines milden Babybadezusatzes ist für die Funktion der Hautschutzbarriere mindestens genauso gut wie baden mit klarem Wasser. Cremen unterstützt den Feuchtigkeitshaushalt zusätzlich: Die Haut von Babys, die nach dem Bad mit einer speziellen Babypflegecreme eingecremt wurden, wies einen höheren Feuchtigkeitsgehalt auf.

Hauptsache viel Feuchtigkeit
Diese Empfehlungen kann Dr. Fischbach durch Erfahrungen aus der Praxis bestätigen. „Ich rate Eltern immer, Produkte zu verwenden, die speziell für Babys entwickelt wurden. Denn Babypflegeprodukte enthalten Inhaltsstoffe, die auf die Bedürfnisse der empfindlichen Säuglingshaut abgestimmt sind und dafür sorgen, dass die Hautbarriere keinen Schaden nimmt.“ Außerdem haben Babybadezusätze auch einen praktischen Vorteil: „Rückstände im Windelbereich lassen sich mit klarem Wasser relativ schlecht entfernen.“ Eltern sollten immer darauf achten, ein mildes Produkt zu verwenden. „So bleibt die natürliche Schutzfunktion der Haut erhalten“, erklärt Dr. Fischbach.

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