Volksleiden Rheuma: Symptome, Therapien und Behandlungsmethoden

Volksleiden Rheuma: Symptome, Therapien und Behandlungsmethoden

Viele Menschen in Deutschland leiden unter rheumatischen Erkrankungen. Bei den meisten Formen handelt es sich um entzündliche Prozesse, bei denen das Immunsystem fehlgesteuert gegen die eigenen Gelenke sowie verschiedenes Gewebe angeht und zerstört. (Autoimmunität). Dabei sind Frauen viel häufiger von Rheuma betroffen als Männer. Rheuma kann auftreten in Form von Gicht, Osteoporose und Arthrose. Die Ursachen sind noch nicht vollständig bekannt. Folgende Faktoren sollen Rheuma auslösen:

Stress

Dazu gehört nicht nur der alltägliche Überforderung in Beruf und Privatleben. Auch einschneidende Erlebnisse, wie Scheidung, Tod, finanzielle Schwierigkeiten etc. können die Erkrankung auslösen.

Entzündungen im Körper

Im Körper bestehende Entzündungsherde, wie sie z.B. bei einer Mandelentzündung vorkommen, können Rheuma begünstigen.

Falsche Ernährung

Eine falsche Ernährungsweise mit zu viel Säure bildenden Lebensmitteln kann zur Übersäuerung des Körpers und damit zu rheumatischen Erkrankungen führen.

Bewegungsmangel

Damit jede Zelle ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, ist ausreichend Bewegung wichtig. Ein Sauerstoffmangel sorgt dafür, dass nicht mehr genügend Nährstoffe dort ankommen, wo sie benötigt werden.

Oftmals stellt sich ein typisches Krankheitsbild erst im Laufe der Erkrankung. Einige Anzeichen könnten darauf hindeuten, dass Sie unter Rheuma leiden.

Finger, Hüfte, Knie

Rheumabeschwerden machen sich durch wiederholt auftretende, weiche, schmerzhafte Schwellungen in mindestens zwei Gelenken, zum Beispiel in den Fingern, bemerkbar. Wenn Ihre Gelenke morgens steif sind und sich diese Probleme erst im Tagesverlauf oder nach längerer Bewegung bessern, könnte dies auch ein Anzeichen von Rheuma sein. Häufig schmerzen Finger- Hüfte- bzw. Kniegelenke nicht nur, sondern es treten auch Schwellungen und Überwärmungen am Gelenk auf. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Zerstörung des Gelenkes mit einhergehenden Problemen wie Fehlstellungen und Bewegungseinschränkungen.
Um die Beschwerden zu lindern, kann einiges getan werden.

Ernährung verbessern

Wenn bei Ihnen Rheuma diagnostiziert wurde, können Sie dies mit einer Vielzahl von Medikamenten behandeln, die Wirkstoffe gegen die Schmerzen und die Entzündung enthalten. Dazu gehören z. B. Ibuprofen oder Diclofenac. Als Alternative bieten sich aber auch Mittel aus der Naturheilkunde. Teufelskralle ist als gutes Anti-Rheuma-Mittel bekannt. Sie können vieles an Ihrer Lebensweise ändern, um Ihre Beschwerden zu lindern. Sorgen Sie für regelmäßige Entspannung, um Stress abzubauen. Fangopackungen und Sauna wirken durchblutungsfördernd und lindern die Schmerzen. Ernähren Sie sich überwiegend mit basischer Kost. Das bedeutet, dass Ihre Ernährung hauptsächlich aus viel Obst und Gemüse bestehen sollte. Fisch ist auch erlaubt, obwohl er als Säurebildner gilt. Dafür enthält er aber viele wichtige Omega3-Fettsäuren, die eine entzündungshemmende Wirkung haben. Eine Ernährung mit zu viel Fleisch, Milch- und Getreideprodukten sowie industriell hergestellten Nahrungsmittel wirkt dagegen entzündungsfördernd. Das große Heilpflanzenportal DocJones.de bietet mehr Informationen zum Thema Rheuma.